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Gewebeinfiltration

Herausforderungen und Lösungen

Weniger Ressourcen, mehr zu tun und weniger Zeit, um die Arbeit zu erledigen – während besorgte Patienten auf eine Antwort warten. Hier kommt der Verwendung von Infiltrationsprotokollen, die an Gewebetyp und -größe angepasst sind, eine zentrale Rolle zu, um im ersten Durchlauf hochwertige Ergebnisse zu erhalten und zeitnah liefern zu können.

Behandeln Sie Proben aller Größen und Gewebetypen so, wie sie es verdienen

Ein wirklich entscheidender Punkt in der diagnostischen Histopathologie ist die Aufhebung aller zellulären Aktivität im Gewebe und damit die Unterdrückung von Abbauvorgängen. Nicht weniger wichtig ist es, die Proben so zu verarbeiten, dass Folgeschritte wie Mikrotomie und Färbung problemlos durchgeführt werden können.

Werden diese Anforderungen nicht erfüllt, kommt es zu einem progressiven Verlust von Gewebequalität, was die Diagnosestellung nicht selten unmöglich macht und im Versuch einer erneuten, hoffentlich besseren Verarbeitung endet.

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Optimale Ergebnisse bedürfen konstanter Fixierungsbedingungen. Eine verspätete, unzureichende oder übermäßige Fixierung kann irreversible Gewebeschäden verursachen, die wiederum zu inkonsistenten Ergebnissen führen, deren Ursache nicht immer zweifelsfrei erkennbar ist. In der obigen Abbildung sehen Sie eine Gewebeprobe aus einem Brusttumor, die nicht ausreichend fixiert wurde, was sich nachteilig auf Färbung und IHC ausgewirkt hat.
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Ungeeignete Verarbeitungsprotokolle können eine Über- oder Unterinfiltration des Gewebes bedingen. (A) Diese übermäßig infiltrierte endoskopische Biopsie ist brüchig geworden, was sich in den feinen Spalten zeigt, die sich durch die Probe ziehen. (B) Zu den möglichen Folgen einer unzureichenden Infiltration zählen das Auseinanderbrechen von fibroadipösen Proben mit schwachem Halt, schlecht definierte Zellkerne und auffällige Färbemuster durch Lösungsmittelreste.

Lernen Sie von Experten aus der Branche, welche Konsequenzen unzureichend oder übermäßig infiltriertes Gewebe für Ihr Labor hat und wie Sie für konsistent hochwertige Resultate sorgen können.

Die Kosten einer erneuten Verarbeitung

Wenn Labortechniker feststellen, dass Proben ungenügend oder zu stark infiltriert sind, müssen sie ihren Arbeitsablauf unterbrechen und versuchen, das Gewebe erneut und besser zu verarbeiten. Daraus resultieren ein noch höheres Arbeitspensum und längere Bearbeitungszeiten. Der Aufwand an Zeit, Arbeitskraft, Materialien und Reagenzien für die erneute Verarbeitung von Gewebeproben mangelnder Qualität bedeutet signifikante Kosten für das Labor und eine Erhöhung der Arbeitslast um bis zu 700%.

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Schwierige Blöcke und erneute Verarbeitung

Diese Broschüre bietet Orientierung, wie Sie mit schwierigen Blöcken umgehen können, um auch hier bestmögliche Schnitte zu erhalten. Außerdem enthält sie Informationen dazu, wie sich die Ursachen der erneuten Verarbeitung identifizieren und beheben lassen.

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Der Vorteil mehrerer Durchläufe zur Gewebeinfiltration 

Die Gewebeinfiltration ist ein entscheidender Schritt im Histologieprozess, um zeitnah hochwertige Ergebnisse zu erhalten. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Möglichkeit zur Umsetzung separater Verarbeitungsprotokolle zu schaffen, um für Proben verschiedener Größe eine optimale Gewebeinfiltration zu garantieren.

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Für die In-vitro-Diagnostik.

 

Sind Sie neugierig, zu erfahren, wie die Zwei-Retorten-Technologie Ihrem Labor helfen kann, diese Herausforderungen zu bewältigen?

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